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Alan M. Slater über Wahrnehmung – Lexikon der Argumente

Slater I 76
Gesichtswahrnehmung/Meltzoff/Slater: Es ist seit langem akzeptiert, dass menschliche Neugeborene es vorziehen, sich auf Gesichter zu konzentrieren und somit auf Repräsentationen von Gesichtern. Es besteht jedoch kein Konsens darüber, wie umfangreich diese Darstellung sein kann. Da Neugeborene keine Mimiken nachahmen konnten, ohne sich auf die inneren Merkmale (Augen, Mund, etc.) des Gesichts zu konzentrieren, waren Meltzoff und Moores Ergebnisse der erste klare Beweis dafür, dass Neugeborene sich auf diese inneren Merkmale konzentrieren.
Slater: Weitere Belege für diesen Vorschlag lieferten die Ergebnisse, dass Neugeborene es vorziehen, das attraktivere von zwei Gesichtern zu betrachten, wenn diese nebeneinander dargestellt werden, und dass sie Informationen über innere Gesichtszüge nutzen, um Präferenzen basierend auf Attraktivität zu treffen (Slater et al. 2000)(1). >Erklärung/Meltzoff
.
Für neuere Erklärungen: >Spiegelneuronen/Psychologische Theorien.


1. Slater, A., Bremner, J. G. Johnson, S. P., Sherwood, P. Hayes, R. & Brown, E. (2000), Newborn infant’s preference for attractive faces: The role of internal and external facial features. Infancy, 1, 265-274


Alan M. Slater, “Imitation in Infancy. Revisiting Meltzoff and Moore’s (1977) Study”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012

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